Der Weg zum kulinarischen Hochgenuss
Einblicke hinter die Jenner-Kulissen. Wie kommen die leckeren Speisen und Getränke zur JENNERALM und HALBZEIT hoch? Diese Frage wollen wir euch heute beantworten und führen euch hinter die Kulissen der Waren-Logistik am Jenner.
Es ist noch ruhig im Dorf Königssee, wenn die ersten Mitarbeiter der Gastronomie und der Seilbahn zur Talstation kommen. Die ersten Autos fahren auf den Großparkplatz Königssee, die frische Morgenluft ist ein Genuss und Motivation für den bevorstehenden Arbeitstag. In der Talstation der Jennerbahn befindet sich die große und moderne Anlieferung mit Kühl- und Tiefkühlhäusern für die beiden Gastronomiebetriebe JENNERALM und HALBZEIT. Die Morgenruhe ist schnell verflogen, denn in der Früh kommen die Lieferanten mit frischen Speisen und Getränken an. Sobald der LKW da ist, geht alles ganz schnell und die letzte Müdigkeit ist verflogen. Die zu kühlenden Lebensmittel werden in den Kühlhäusern in fahrbare Kühlboxen umgepackt. Danach geht’s für die eiskalten Transporthilfen eine Etage mit dem Aufzug nach oben zur Seilbahn-Abfahrt. Ein reibungsloser Ablauf mit einem eingespielten Team ist hier unerlässlich, damit die Kühlkette eingehalten werden kann und die Ware pünktlich zur Mittel- und Bergstation hochkommt. „Nach zwei Jahren Betrieb haben wir einen routinierten Ablauf, dennoch sind wir immer am Optimieren der Prozesse“, so der Küchenchef Josef Meneder. Das Personal nimmt die erste Gondel um 08.00 Uhr und bringt täglich die frische Ware hinauf in das unvergleichliche Bergerlebnis.
An der Bergstation angekommen begrüßt die Mitarbeiter das traumhafte Bergpanorama – aber lange Zeit zum Staunen hat man nicht, denn die Lebensmittel und Getränke müssen wiederrum hinter den Kulissen der Restaurants in die großzügigen Kühlanlagen verstaut werden. Die Warenlogistik von der digitalen Warenbestellung bis zur Ankunft der Speisen und Getränke an der Bergstation nimmt täglich ca. 4 Stunden in Anspruch. „Wir kaufen so viele Lebensmittel ein wie wir voraussichtlich benötigen. Das ist zwar mehr Aufwand im Küchenbüro, aber dadurch haben wir immer frische Ware im Haus“, erklärt der Küchenchef. Nach der Anlieferung geht’s gleich los mit den Vorbereitungen für den Küchentag. Die Geräte werden hochgefahren, die Speisen vor- und zubereitet. Während die ersten Gäste bereits ihr Frühstück genießen, werden in der Großküche die Abläufe für die Mittagszeit vorbereitet. „Wir sind ein eingespieltes Team, alles läuft Hand in Hand“, schildert Josef Meneder.
Die Hochwertigkeit der Speisen und Getränke zeichnet sich nicht nur durch die Frische aus, sondern vor allem durch die Qualität. Das Obst und Gemüse, die Fleischsorten aber auch Bier, Wein und Spirituosen werden von regionalen und heimischen Lieferanten bezogen. Je nach Vorkommen und Anbieter der Produkte beziehen die Jenner-Restaurants die Waren aus einem Umkreis von bis zu 300 km in Deutschland und Österreich. Um regionale und qualitative Ware zu erhalten, sind kurze Lieferwege vom Produzenten zur Gastronomie ohne Zwischenhändler wichtig. Weitere Einblicke und Informationen zu unseren heimischen Produkten der Jenner-Gastronomie gibt’s im nächsten Jennerblog!
…bis bald am Jenner!